ACHTUNG – VERLEGT AUF DEN 23.8.!
Autotune – ja oder nein? Diese Frage ist im Rap längst zu einem nicht enden wollenden Glaubenskrieg avanciert. Während jugendlichen Swag- und Cloudrappern dieses Stilmittel schon lange in Fleisch und Blut übergegangen ist, schütteln in die Jahre gekommene Boombapper nur verächtlich mit dem Kopf.
Es gibt aber eben auch Rapper der alten Schule die Schranken öffnen, musikalische Brücken bauen und niemals die Neugierde an zeitgenössischen Strömungen verlieren. Zu diesen gehört der Berliner Rapper Megaloh. Während alte Weggefährten zu Millionären wurden indem sie  sich in fragwürdigen Formaten und Anbiederungen an eine oft inhaltlslose Medienkultur verloren, stand für ihn immer Rap im Mittelpunkt. Rap, verpackt in treibende Beats, die nach vorne gehen, kein bloßes Fundament für den Inhalt, sondern brachiale Kopfnicker. 
Megaloh ist wieder live auf der Bühne zu sehen. Der Druck seiner Stimme wird engstirnige Deepness-Ansprüche auf einmal wieder ganz klein aussehen lassen! 

„Das hier ist nicht genug Kommerz für das Radio – das hier ist fürs Herz, so wie Kardio“

Pimf: Mit einer klaren Haltung und irgendwo zwischen Reflexion und Leichtigkeit nimmt er seine HörerInnen mit in die Welt eines Bonvivants zwischen dem kalten Norden und seinem nordhessischen Golden Sunshine State.

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Das Konzert ist unbestuhlt.