Der italienisch-deutsche Jazz-Pianist Roberto Di Gioia, vor allem bekannt als Mastermind hinter Web Web, gilt als Freund außergewöhnlicher Kollaborationen: Ob mit Joy Denalane auf dem Album Let Yourself Be Loved, oder Udo Lindenberg – stets gelingt es Roberto Di Gioia, der Musik mit großartigen Ideen seinen eindrucksvollen Stempel aufzudrücken, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu spielen. Für Web Max verschmilzt Web Web mit dem deutschen HipHop-Musiker Max Herre (u.a. Freundeskreis). Das Ergebnis: ein großartiges spirituelles Jazzwerk, welches beide Künstlerwelten miteinander vereint. Max Herre brilliert als Komponist, Musiker und Produzent eines Albums, das mal schwebend, mal gefühlvoll, aber immer intensiv daherkommt und eine wunderbare Hommage an den Jazz der frühen 70er-Jahre darstellt.
Mit Schlagzeuger Peter Gall, Bassist und Co-Songwriter Christian von Kaphengt und Saxophonist und Flötist Tony Lakatos haben sich Roberto Di Gioia und Max Herre für Web Max eine prominent besetzte Band aus gleichgesinnten Musikern zusammengestellt, deren Zusammenspiel beeindruckt.
„Die stets körperwarme Musik öffnet leicht knisternd einen gewaltigen Klangkosmos, durch den die Instrumente Irrlichtern gleich am Firmament entlang ziehen, zu Melodien anheben, die wieder im Nichts des Alls verschwinden und als Sternschnuppen zurückkehren. Oder, etwas abgeklärter: Web Max ist tolle Jazz-Musik, in die man wunderbar eintauchen kann.“
(Musikexpress)
Max Herre – Keys, Vocals
Roberto Di Gioia – Keys
Christian von Kaphengst – Bass
Tony Lakatos – Saxophon
Peter Gall – Drums
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Das Konzert ist bestuhlt.